Heute, am 11. Dezember feiern die USA den National App Day. Wir feiern mit!
Apps, Kurzform von Application Software sind Anwenderprogramme für Smartphones, Tablets, PCs und immer mehr auch für Smartwatches, TVs, VR-Headsets, Autos, etc. Das Wort wurde mit der Einführung des iPhones in unseren Sprachraum importiert. Apps geben Geräten praktische Funktionen, wie Taschenrechner, Textverarbeitung oder Videoproduktion oder sie verbinden uns mit Diensten, wie GPS, E-Mail oder Wetterprognosen und Social Media.
Aber Achtung, manche Apps sind bösartig
Besonders gefährlich sind ‹Trojaner› oder ‹Trojanische Pferde›. Trojaner sind Schadsoftware von Kriminellen oder Spionageorganisationen, getarnt im Gewand nützlicher Software. Trojaner schleichen sich manchmal in seriöse Appstores, wohnen auf dubiosen Websites oder werden in Form von Raubkopien kommerzieller Apps angeboten. Oft versuchen Angreifer via Phishing-Mails ihre Opfer auf Betrugsseiten zu lotsen, um von dort aus Trojaner zu installieren.
PUAs – «Potentially Unwanted Apps» – sind nicht grundsätzlich bösartig, können aber schädliche Nebenwirkungen entfalten oder haben auf dem Firmen-System nichts verloren. Dazu gehören Games und Apps, die das System unnötig verlangsamen, weil sie im Hintergrund Ressourcen fressen, Werbung anzeigen oder unerwünschte Software installieren.
Ein Blick auf die Release Historie
Grundsätzlich sollte immer auf aktuelle Technologien gesetzt werden, weil sich hier ein Hersteller um Qualität, Sicherheit und Kompatibilität kümmert. Wird die Entwicklung eingestellt droht Gefahr. Vor der Installation einer App empfehlen wir daher einen Blick auf die Release-Historie. Ist das letzte Update in die Jahre gekommen, ist grosse Vorsicht geboten. Möglicherweise wurde die Entwicklung eingestellt. Dann lieber Finger weg!
Ein Blick zurück
Als erste App gilt das Game ‹Snake› von 1997 auf dem Nokia 6110 mit dem mittlerweile verstorbenen Smartphone Betriebssystem ‹Symbian OS›. Ein mancher erinnert sich noch daran. Erste Killer-Apps waren Übersetzungstools.
Die ersten Killer-Apps, wie beispielsweise dem Translator auf Symbian OS haben uns damals bereits grossen Nutzen gebracht.
Sicherheitstipps
Installiere nur Apps aus vertrauenswürdigen Quellen. Sowohl auf Apples ‹App Store› als auch auf Googles ‹Play Store› gibt es zwielichtige Apps, die sehr viele System-Berechtigungen einfordern, um private Daten im grossen Stil abzusaugen.
Gesunde Skepsis bei kostenlosen Apps: Softwareentwicklung und Softwaresupport sind teuer und oft bezahlen Benutzer mit vielen Daten, zum Beispiel Surfverhalten, Adresse und Handynummer, Kontakte oder Bewegungsdaten. Beim Installieren darauf achten, welche Rechte eine App einfordert. Aber ja, es gibt auch viele gemeinnützige, kostenlose Apps. Auch diese müssen aufwändig gepflegt werden.
Jede App präsentiert grundsätzlich eine Angriffsfläche, die von Hackern über mögliche Schwachstellen ausgenutzt werden kann; auch wenn der Anbieter seriös ist und Daten vorbildlich schützt. Darum sollten auf Handys und Computern die automatschen Updatefunktionen aktiviert sein, um neu entdeckte Sicherheitslücken so schnell wie möglich zu schliessen.
Aus demselben Grund sollten nicht verwendete Apps deinstalliert werden. Viele Smartphones und Computer sind wahre Fundgruben für Hoarder und Messies. Da jede App eine mögliche Angriffsfläche bietet, sollte weg, was nicht mehr gebraucht wird.
Grundsätzlich sollte immer auf aktuelle Technologien gesetzt werden, weil sich hier ein Hersteller um Qualität, Sicherheit und Kompatibilität kümmert. Wird die Entwicklung eingestellt, droht Gefahr. Vor der Installation einer App empfehlen wir daher einen Blick auf die Release-Historie. Ist das letzte Update in die Jahre gekommen, ist grosse Vorsicht geboten. Möglicherweise wurde die Entwicklung eingestellt. Dann lieber Finger weg!
Empfohlene Security-App: Sophos Intercept X
Sophos Intercept X für Mobile hilft Ihnen, sicher auf Ihrem iPhone, iPad oder Android-Gerät zu arbeiten. Zu den Sicherheitsfunktionen gehören das Hervorheben wichtiger Betriebssystem-Updates und das Erkennen schädlicher WLAN-Verbindungen. Darüber hinaus bietet es einen sicheren QR-Code-Scanner zum Lesen von URLs (Anti-Quishing/QR-Code-Phishing), einen Passwort-Manager und die Möglichkeit, Verifizierungscodes für die Multi-Faktor-Authentifizierung (z. B. Google 2-Step Verification) zu generieren.
Die App ist komplett kostenlos und werbefrei. Sophos Firewall-Kunden managen damit ihre mobilen Unternehmens-Geräte.
Hier findest Du die entsprechenden Links zum Google Play Store sowie zum Apple App Store.
Falls Du noch Fragen dazu hast, stehen wir gerne zur Verfügung.