Happy 40. Birthday lieber Macintosh! 

Tatsächlich kann ich mich kann noch an Deine Babyzeit erinnern, obwohl ich damals noch von meinem geliebten Sinclair Spectrum+ voll absorbiert war. Papa Stefan war wirklich sehr stolz, und dies zurecht! Schon am ersten Tag hattest Du Fähigkeiten, wovon die meisten Menschen noch Jahre und Jahrzehnte nicht wussten, dass sie ohne diese den Alltag nicht überstehen könnten. Die Möglichkeit mehrere Programme gleichzeitig auszuführen, Dich effizient zu programmieren und vor allem mit einer Maus Fenster auf einem Desktop rumzuschubsen, hat sich trotz deiner schlanken 128 kB RAM und deinem 3,5″ Floppy Drive als «Massenspeicher», hust, als riesiger Game-Changer erwiesen. 

Robot Birthday Macintosh, Quelle DALL-E

Im Vergleich mit dem sieben Monate später erschienen IBM Personal Computer AT für damals 6’000 USD (heute 17’300 CHF ohne MWST), warst Du mit deinen 2‘500 USD (heute 6400 CHF ohne MWST) ein echtes Schnäppchen. Auch wenn der AT ein 256 kB RAM Gedächtnis mit einer fetten 20MB Festplatte hatte. Aber Du hattest diese sexy Maus und die coolen Fenster, AT hatte ein Klapperkeyboard und ein Rezept für Augenkrebs. 

  

Es folgten viele Jahre Stellungskrieg Microsoft gegen Apple, der schon früh für Anwender zur alles entscheidenden Identitätsfrage und Lebensphilosophie wurde. Microsofties trugen Krawatte, Appelogenten hingegen Fliege. 

Apple begann den Krieg zu verlieren, weil es langweilig wurde, nachdem Papa Stefan 1985 Dein Sorgerecht verloren hatte. Als er es 1996 wieder bekam, ging der Wettkampf um die Herzen, Köpfe und Portemonnaies der Anwender und Unternehmen wieder von vorne los. Aus technologischer Sicht brachte das ewige Seilziehen der Titanen wichtige Innovation, die noch heute die Art und Weise formen, wie wir mit Maschinen, Daten und Menschen auf der ganzen Welt interagieren.  

   

Doch heute ist vieles anders: Heute sind PCs und Macs Endgeräte, so wie iPhones und Androids, Smartwatches, Tablets und in Zukunft wohl auch Mixed Reality-Headsets, AI- und Neural-Interfaces. Endgeräte, die wir nach Bedarf und Präferenz verwenden um verteilte Services wie WhatsApp, TikTok, LinkedIn, Office 365 und zahllose Daten-Services und Businessapplikationen aus dem Internet nutzen.  

CEO Josef Marxer am Mac

  

Ich selbst mag Windows, Mac und Linux, verwende aktuell ein MacBook Pro privat und im Beruf als BYOD (Bring-Your-Own-Device). Mit den heutigen Cloud-Services und -Plattformen von Microsoft, inklusive Entra-ID und Azure sowie der intelligenten Cyber-Security Plattformen von Sophos, kann ich heute, auf Grundlage sauberer Guidelines, Policies sowie systematischer Cybersecurity Risk Governance, effizienter, sicherer und agiler Arbeiten als je zuvor, egal wo und mit welchem Endgerät.  

  

Alles Gute, vielleicht feiern wir dereinst auch Deinen 80.!